Die ostwestfälische Metropole Bielefeld ist wirtschaftlich sehr stark: Durch die Großkonzerne Dr. Oetker und den Fensterhersteller Schüco ist die Arbeitslosigkeit niedriger als im Umland. Dadurch steigt der Immobilienbedarf in Bielefeld seit Jahren. Auch durch die Universität und die Erweiterung des Campus wächst vor allem der Bedarf an kleinen und bezahlbaren Wohnungen. Die Preise für die Innenstadtlagen Dürrkopp und Landge liegen aktuell bei etwa 2.800 Euro je Quadratmeter Wohnfläche bei Eigentumswohnungen. Die Mietpreise kratzen auch in Bielefeld mittlerweile an der 10 Euro-Marke. In wenigen Jahren wird in der Innenstadt kaum noch eine gute Wohnung für weniger als 10 Euro pro Quadratmeter zu mieten sein. Die Familien und älteren Einwohner zieht es vor allem in Einfamilienhäuser am Stadtrand. Günstig hierfür ist vor allem der Osten Bielefelds. In Fuhrpark, Hammer-Mühle oder am Güterbahnhof können Häuser für unter 2.000 Euro pro Quadratmeter gekauft werden. Beliebter und somit teurer für neue Eigenheimbesitzer sind die Viertel Lohmannshof, Wellensiek und Rottmannshof. Bei Immobilienmakler sind besonders Wohnungen und Häuser rund um die Universität gefragt.